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Die Verkehrswacht früher

Die zunehmende Motorisierung nach dem 2. Weltkrieg brachte für die am 23.2.1945 zu 80 % zerstörte und noch im Aufbau befindliche Stadt Pforzheim neue, bisher nicht gekannte Verkehrsprobleme

 

Auszug aus einer Statistik aus dem Jahr 1955:

  • 7000 zugelassene Kraftfahrzeuge
  • 1292 Verkehrsunfälle mit 14 Toten
  • 102 Schwer- und 615 Leichtverletzten.

 

Schon damals erkannte man den Wert der Verkehrsaufklärung und -beschulung,  insbesondere der Jugend. Neben Verkehrsunterricht  in den Schulen wurde auf dem Kappelhofplatz  unter provisorischen Bedingungen  ab 1956 praktischer Verkehrsunterricht für Schüler erteilt.  

 

Gründung 1963

Einweihung: 18.09.1963 der als mustergültig zu bewertenden Anlage durch OB  Dr. Weigelt, der dabei  betonte „dass die erschreckend hohe Zahl der Verkehrsopfer, unter denen sich auch immer ein hoher Prozentsatz  Kinder befindet, verpflichte, mit der Verkehrserziehung schon im Kindesalter zu beginnen.“
    
Kosten: 225 000 DM
    
Größe:  6.000 qm mit 600 m laufender Fahrbahn auf einem städtischen Grundstück an der Kaiser-Friedrich-Straße in Pforzheim.
Betreiber:  Stadt Pforzheim, Verkehrswacht Pforzheim e.V. und Polizei Pforzheim
Die stationäre Jugendverkehrsschule ist ein Ergebnis der 10-jährigen Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, der Kreisverkehrswacht Pforzheim und der Polizeidirektion Pforzheim
  
Betreuung: 2 Beamte des Verkehrserziehungsdienstes der Polizei
  
Ausstattung: 30 Fahrräder, 30 Go-Karts, gestiftet von der Deutschen Shell AG
  

 


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