Die Verkehrswacht früher
Die zunehmende Motorisierung nach dem 2. Weltkrieg brachte für die am 23.2.1945 zu 80 % zerstörte und noch im Aufbau befindliche Stadt Pforzheim neue, bisher nicht gekannte Verkehrsprobleme
Schon damals erkannte man den Wert der Verkehrsaufklärung und -beschulung, insbesondere der Jugend. Neben Verkehrsunterricht in den Schulen wurde auf dem Kappelhofplatz unter provisorischen Bedingungen ab 1956 praktischer Verkehrsunterricht für Schüler erteilt.
Gründung 1963
Einweihung: | 18.09.1963 der als mustergültig zu bewertenden Anlage durch OB Dr. Weigelt, der dabei betonte „dass die erschreckend hohe Zahl der Verkehrsopfer, unter denen sich auch immer ein hoher Prozentsatz Kinder befindet, verpflichte, mit der Verkehrserziehung schon im Kindesalter zu beginnen.“ |
Kosten: | 225 000 DM |
Größe: | 6.000 qm mit 600 m laufender Fahrbahn auf einem städtischen Grundstück an der Kaiser-Friedrich-Straße in Pforzheim. |
Betreiber: | Stadt Pforzheim, Verkehrswacht Pforzheim e.V. und Polizei Pforzheim Die stationäre Jugendverkehrsschule ist ein Ergebnis der 10-jährigen Zusammenarbeit von Stadtverwaltung, der Kreisverkehrswacht Pforzheim und der Polizeidirektion Pforzheim |
Betreuung: | 2 Beamte des Verkehrserziehungsdienstes der Polizei |
Ausstattung: | 30 Fahrräder, 30 Go-Karts, gestiftet von der Deutschen Shell AG |